Über uns
Die René Girod Industrie- und Oberflächenbeschichtung GmbH wurde von René Girod im Jahr 1985 in Langenfeld (Rhld.) gegründet.
Wir beschäftigen uns mit allen Bereichen der Pulver- bzw. Kunststoffbeschichtung und der Lackierung. Daher zählen neben gewerblichen Kunden auch sehr viele Privatkunden mit ihren vielfältigen Aufgabenstellungen zu unserem Kundenstamm.
1985 – Es war einmal eine kleine Autolackiererei
So war das. So fing es an. Wir waren eine Autolackiererei. Wir lackierten alltägliche und tolle Autos mit wunderschönen und glänzenden Lacken. Zugegeben, wie auch eine ganze Reihe anderer Lackierereien. Wie auch immer, das gefiel uns und auch den Kunden. Wonach aber immer wieder und immer mehr gefragt wurde, war die Lackierung von Industrieteilen. Vielleicht lag es an unserer Lage in einem Industriegebiet. Wir wissen es nicht. Und die Geschichte wird es wohl auch nicht mehr verraten.
Unmengen an Schaltschränken
Große Elektro-Projekt-Firmen wie z. B. BEA wurden auf uns aufmerksam. Bea wiederum erstellte und baute Großindustrieanlagen für Mercedes, VW, Rhein Braun und andere. So kam es, dass wir allein hierfür Unmengen an Schaltschränken, Wüstenanlassern und Schalthäuser für die Rhein Braun Bagger lackierten.
Große folgen Großen
Wie so oft folgen große Dinge anderen großen Dingen. Bei uns folgten Konstruktionen und Verblechungen. Für große Druckmaschinenhersteller, wie z. B. Vits und Heidelberger Druck fertigten wir viele Jahre Komponenten für ihre Maschinen, teilweise mit einer Länge von mehrern hundert Metern.
In dieser Zeit lackierten wir auch für DAF Deutschland und die britische Rheinarmee: Hunderte von LKW – und Wehrfahrzeugen.
Der Größe folgte Menge
Es folgten Unternehmen wie Ferrari, Nissan, ARAL, FINA, Siemens, Bayer, Qiagen, Hoffmeister, Rittal und viele Andere. Teilweise kamen sie aus sehr viel größerer Entfernung als wir uns das jemals gedacht hätten. Neben solch großen Unternehmen kamen gleichzeitig auch immer mehr Blechhersteller, Schlossereien und Privatleute zu uns.
1993 – Erste bei Pulverbeschichtung
Naja, vielleicht nicht ganz. Aber 1993 starteten wir zumindest als eine der ersten Firmen in unserer Gegend mit der Pulverbeschichtung. Hier eröffneten sich uns neue Felder in der Serienfertigung. Schon damals waren wir immer am Puls der Zeit und haben für uns – ja, zugegeben – und immer auch für unsere Kunden gute, neue Möglichkeiten gesucht und genutzt. Mit der Pulverbeschichtung konnten wir größere Serien qualitativ hochwertig und kostengünstig in kürzerer Zeit fertigen. Das war auch für unsere Kunden ein wichtiges Argument. Einige stellten auf die Pulverbeschichtung um. Gleichzeitig fanden uns neue Kunden genau deswegen.
Wachstum – Mehr und größer
Schnell waren alle vorhandenen Kapazitäten erschöpft. Das war für uns der typische Punkt, an den viele kleine Unternehmen stoßen: klein und übersichtlich bleiben oder wachsen. Wir entschieden uns für Wachstum. Also wuchsen wir. Nach einer längeren Planungsphase errichteten wir eine weitere Produktionshalle mit einer neuen Doppelkammerkabine mit Energierückgewinnung.
Durch die steigende Nachfrage zur Pulverbeschichtung von längeren und schwereren Bauteilen ergänzten wir die Pulverbeschichtung um eine 7 m Anlage. Ab jetzt konnten wir bereits recht große Teile bearbeiten.
Eins folgt auf das Andere
Durch das erweiterte Kundenspektrum wurde der Ruf auch nach Vorbereitungsarbeiten lauter. Nach dem Prinzip „alles aus einer Hand“ wurden immer wieder Sandstrahlen und Lohnstrahlen angefragt. Mit einer großen Sandstrahlanlage erfüllten wir entsprechend die Nachfrage unserer Kunden und unseren eigenen Anspruch auf Vollständigkeit des Angebotes und Qualität. Z.B. die Anforderungen an schweren Korossionsschutz bis hin zur Klasse C5 H konnten wir jetzt erfüllen.
Kaum war die neue Sandstrahlanlage in Betrieb nahmen die Aufträge zum Sandstrahlen und Beschichten aus einer Hand deutlich zu. Das galt auch für das reine Lohnstrahlen ohne darauffolgende Beschichtung.
In Langenfeld für die Welt
Der musste jetzt einfach sein 😉
Auch nicht zu Unrecht. Denn seit dieser Zeit vertrauen uns eine ganze Reihe von Weltunternehmen große Aufträge an, und das inzwischen über Jahrzehnte. Dazu gehören Unternehmen wie Daimler Benz, Mitsubishi, und viele andere. Wir sind sehr stolz darauf, deren Anforderungen schon seit so vielen Jahren zu erfüllen. Wir sind unserem Standort in Langenfeld dabei immer treu geblieben. Von hier aus arbeiten wir für unsere Kunden, egal wo sie auch sein mögen.
Wir können auch „Speziell“
Auch Privatkunden, Autohäuser und Oldtimerliebhaber vertrauen uns ihre kostbarsten Stücke an, um sie im neuen Glanz erscheinen zu lassen.
Teils unwiderbringliche Einzelstücke werden von unserem erfahrenen Team mit aller Sorgfalt und Hingabe aufgearbeitet. Hierbei reden wir im Übrigen von einem Team, dessen Mitglieder teilweise schon seit 20 Jahren bei uns sind. Diese Kontinuität ist für alle Beteiligten wichtig: für uns als Unternehmen, für unsere Mitarbeiter und für unsere Kunden.
Freiheit und Abenteuer brauchen extrem gute Lösungen
Motorradhändler vieler Marken, u.a. Harley Davidson Niederlassungen, erweiterten unser Kundenspektrum und unsere Beschichtungsarbeiten um einen äußert spannenden Arbeitsbereich. Haben wir erwähnt, dass wir für Harleys „brennen“? Wir „brennen“ für Harleys! Und das in vielfacher Hinsicht 🙂
Survival of the fittest
Frei nach Darwin werden diejenigen am besten überleben, die sich am besten anpassen. Und das nehmen wir auch in unserem Arbeitsbereich sehr ernst. Ständige Schulungen und die Sichtung neuer Verfahren, neue Materialien und Maschinene prüfen wir jederzeit sehr intensiv. Falls sie sich als geeignet herausstellen, binden wir sie in unsere Serienfertigung ein. So haben wir das immer gemacht und so werden wir es beibehalten.
Wird auch beibehalten – wir lösen die Probleme unserer Kunden
Ok, auch wenn manches davon – leider – inzwischen in den Bereich von Wortblasen gehört: Mit Kompetenz, Freundlichkeit, Termintreue, gemeinsame Problemlösungen mit unseren Kunden, große Lager- und Hofflächen und elektronisch unterstützte Buchungs- und Abrechnungsmechanismen bleiben wir unseren Kunden ein garantiert zuverlässiger Partner. Wir bleiben auch trotz steigender Herausforderungen an der Seite unserer Kunden und lösen ihre Probleme. Zumindest die in unserem Arbeitsbereich.
Beispiele gefällig?
Die Abwechslung in unserem Metier bringt es mit sich, dass wir hauptsächlich stationär arbeiten. Oft werden wir aber auch zu großen Fällen gerufen, bei denen die Güter nicht transportiert werden können. Da waren z.B. die Umbeschichtung von Schaltanlagen und Bedienelementen in den Ford Werken Köln, die Umlackierung vor Ort von Kukka Roboteranlagen, Lackierung vor Ort von Yachten und riesigen Schwimmbaggern der Firma Habermann. Im Messeservice kommen Arbeiten vor Ort ebenfalls oft vor.
Noch mehr?
Wir verfolgen unsere „Opfer“, wenn nötig
Ein denkwürdiges Beispiel waren die Arbeiten an Maschinen, die im Hamburger Hafen auf Güterwaggons verladen wurden. Die änderten ständig ihre Position, während der Beschichtung wohlgemerkt. Was blieb uns also anderes übrig, als mit unserem gesamten Equipment hinterher zu dackeln. Was macht man nicht alles für gute Kunden 😉
Noch einen?
Wir bewegen uns manchmal auch extrem schnell.
Hierzu gibt es zwei Geschichten, die uns besonders in Erinnerung blieben. Was macht ein Tankstellenbetreiber am Freitag, wenn die Teile, die am Montag montiert werden sollen, nicht lackiert wurden? Warum? Einfach vergessen! Kann ja passieren. Aber gut, auch sowas lösen wir gerne, wenn es in unserer Macht steht. Ganze Nächte verbrachten wir damit, eine solche vergessene Lackierung für ARAL und Star Tankstellen durchzuführen. Und es hat geklappt. Am Montag wurde alles termingerecht montiert. Und ein Teil von uns durfte danach auch ausschlafen.
Na gut, einen noch.
Schmuckvitrinen für das Burj Al Arab
Auch für Schmuckvitrinen- und Tresen, in diesem Fall für das Burj Al Arab in Saudi Arabien, bietet sich die Pulverbeschichtung an. Sie ist einfach so wunderbar haltbar, vielseitig und dekorativ. Blöd nur, wenn die Teile am nächsten Tag ins Flugzeug nach Saudi Arabien sollen – und sie noch nicht beschichtet sind. Glücklicherweise kannte unser Kunde uns und wir konnten schnell helfen. Wir gaben alles. Und alles war am nächsten Tag fertig und rechtzeitig im Flugzeug. Schöne Grüße nach Saudi Arabien.
Ach so, mal was ganz Anderes
Der Chef
Wir haben jetzt viel geschrieben über unser Unternehmen. Und ja, da wäre noch mehr drin. Gerne bei einem Kaffee, falls es jemanden wirklich interessieren sollte.
Die wesentliche Person hinter all dem ist natürlich unser Chef, formal sauber auch gerne mal „Geschäftsführer“ genannt: René Girod (im Bild oben ganz links). Er ist ursprünglich gelernter Metaller. Das kommt durchaus auch unseren Kunden beim Bau von Sondergestellen zugute. Seinen Meisterabschluss machte er 1997. Mehr als 25 Jahre nahm er am Prüfungsausschuss der Handwerkskammer in Düsseldorf teil. Und er bildete selbst viele Lehrlinge aus, die teilweise sogar heute noch bei uns sind. In der heutigen Zeit will das was heißen. Dafür gönnt er sich auch hin und wieder einen Ausgleich in Form von Fahrten mit seiner Harley und Reisen rund um die Welt. Sei’s ihm gegönnt. Schließlich sorgt er dafür, dass der Laden hier so gut läuft 😉